Ist der Kindle für elektronische Bücher die beste Wahl?

mima

Nun habe ich mir einen Kindle geholt. Das Modell des Jahres 2019 soll endlich so gut sein, daß man damit lange und gut lesen kann.

Das stimmt auch.

Bisher habe ich mit dem Kindle Reader im Smartphone gelesen. Ich konnte den Hintergrund einstellen, die Schriftart und Fotos waren so zu sehen wie sie im Buch sind.

Das ist natürlich besonders für Fotobücher und Anleitungen relevant.

Mein Smartphone ist ein Samsung A7 2018, das seit dem Update auf Android 9 richtig gut ist.

Der neue Kindle ist schwarzweiss. Er ist etwas leichter als mein Smartphone aber die Darstellung ist nicht so wie auf dem Display des Samsung.

Kindle ist Purismus.

Wenn ich ehrlich bin, dann ist die Smartphone-Lösung schöner, zumal man damit mehr einstellen und anpassen kann.

Gerade wenn es um Themen mit Fotos geht, geht meiner Meinung nach der Kindle gar nicht. Und das Smartphone ist auch öfter dabei, der Kindle eher für zu Hause.

Es ist ein pures Lesegerät. Fotos sind nur schwarzweiss zu sehen.

So ist neu nicht immer besser aber anders.

Damit komme ich zu Big Brother. Kindle liest immer mit und weiß genau, was ich lese, was wichtig ist und was ich denke…

Wenn an einer Stelle steht, von 63 unterstrichen, dann ist das schon mehr als unheimlich. Ein Privatunternehmen weiß genau, was mir wichtig ist und was ich lese …

Ist der Kindle die Gedankenpolizei? Das kann so werden.

Gedruckt und auf Papier – damit wären wir da wo die Fotografie auch immer noch am besten ist.

 

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