Sind auf Readly die besseren Webseiten und der bessere Datenschutz?

mima

Ich gebe zu, daß die Eingangsfrage paradox klingt. Aber sie hat einen realen Hintergrund. Ich bin Leser.

Bei readly bezahlst du eine Flatrate und kannst dafür digital Magazine und aktuell auch einige Zeitungen lesen. Das finde ich richtig gut. Aber was mir noch besser gefällt ist das gelebte Miteinander von Werbung, Konsum und Datenschutz.

Kennt Ihr das? Ihr geht auf eine Webseite und seht dort plötzlich immer mehr Werbung aufplatzen, die genau die Produkte enthält, die ihr vorher irgendwo bei amazon oder google gesucht habt?

Habt ihr schon erlebt, daß ihr einen Artikel lesen wolltet und immer wieder die Seite sich verschob, weil neue Werbeblöcke aufplatzten?

Oder aktuell wollt ihr etwas lesen und der ganze Hintergrund bricht auf und enthält Werbung und ihr müßt weiter scrollen, um noch etwas Text zu erhaschen?

Ist das nicht fürchterlich?

Und dann bin ich bei readly und ich kann ganz in Ruhe lesen.

Auch dort ist Werbung und seltsamerweise schaue ich sie mir dort auch an statt vor ihr zu flüchten. Es ist nämlich die „gedruckte“ Anzeige in der Zeitung, die ich mir in Ruhe anschauen kann und die es mir dennoch ermöglicht, meinen Text zu lesen.

Weil ich mich für Fotografie interessiere und dies in mehreren Sprachen, finde ich auf readly viel mehr und lese auch viel mehr Anzeigen in viel mehr Fotografie-Zeitschriften.

So stellt sich für mich heraus, daß ich nicht werbefeindlich bin, aber eben nicht verfolgt werden will beim Werbung gucken. Das macht den Unterschied aus!

Und deshalb liebe ich readly.

Ich kann ungestört lesen und ich kann ungestört Werbung anschauen ohne ununterbrochen von Stalkern digital verfolgt zu werden.

Natürlich gehört es auch zur Wahrheit, daß readly nicht alles kann. Nachrichten und spezielle Infos findet man weiterhin besser auf Blogs und anderen Webseiten. Ich betreibe ja auch diesen Blog hier und arbeite ohne Werbung, so daß es Verfolgungsprobleme hier nicht gibt und auch andere Blogs sind leserfreundlich.

Der Fotografieblog kwerfeldein.de zum Beispiel macht zwar auch Werbung aber leserfreundlich und lesefreundlich und enthält eben viele Infos, die es auf readly wiederum nicht gibt. Insofern ist ein differenzierter Blick wichtig.

Aber wer auf readly war, merkt sehr schnell den Unterschied zwischen Werbung und dem Ausspionieren und dem Datenmissbrauch durch digitales Stalking bei grossen Datenfirmen.

Durch die Suchfunktion von readly finde ich viele Themen übrigens in den dortigen Zeitschriften ebenso wie vorher online.

Ich bin sehr froh, daß es readly gibt und lese so in viel mehr Zeitschriften als vorher – und von vielen weiß ich überhaupt erst seitdem ich sie in readly gefunden habe.

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