Lesen und Horizont oder warum Bücher auch für geschäftliche Erfolge gut sein können

mima

„Munger war belesen und blieb zeit seines Lebens wissensdurstig. „Sie wären erstaunt, wie viel Warren Buffett liest – und wie viel auch ich lese. Meine Kinder finden das lustig. Sie denken, ich sei ein lebendes Buch auf Beinen“, sagte er einmal über sich. Die Erklärung lieferte er auch: „Während meines ganzen Lebens habe ich keine weise Person getroffen, die nicht durchgehend gelesen hat.“

Er hatte Respekt vor Ingenieuren und vor Naturwissenschaftlern, interessierte sich aber auch für Wirtschaft, Psychologie oder Philosophie. „Hat man nur einen Hammer, sieht jedes Problem mehr oder weniger aus wie ein Nagel“, fasste er es einmal zusammen. Für Fachidioten hatte er entsprechend wenig übrig. Der Denkansatz wurde die Formel für seinen geschäftlichen Erfolg.“

So steht es in einem interessanten und klugen Artikel auf ntv.de

Und wenn man ehrlich ist, gibt es z.B. bei amazon kindle so gute Bücher aus unserem lesbaren Weltschatz für so kleines Geld, daß das Lesen keine Geldfrage ist. Allerdings fehlen Gesetze, um die Kontrolle des Lesens zu verbieten, denn bei amazon wird gespeichert, wer was gelesen hat. Da ist der Weg zur Gedankenpolizei nicht mehr weit. Das sieht man aber nur, wenn man schon etwas mehr gelesen hat…

Dafür muß man aber erst lesen lernen. Und dafür hat die Gesellschaft zu sorgen. Rechnen und Lesen und Achtung vor sich und Anderen.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert