Saul Leiter zwischen Leica und Lumix
Lichtmalerei – womit malte Saul Leiter?
Mit dieser Frage habe ich mich – wie andere vor mir – schon beschäftigt.
Lumix in digitalen Zeiten und Leica vorher bei analogem Film sind die Gewinner.
Nun kann man Herrn Leiter nicht mehr fragen, weil er 2013 verstorben ist.
Aber wenn man seine Vorliebe für die LX5 zugrunde legt, dann hat er zuletzt gerne mit einem Monitor fotografiert zwischen 24mm und 90mm.
Panasonic hat ja einige Zeit nach seinem Tod die Lumix LX100 als großen Bruder der LX5 und LX7 vorgestellt.
Daher frage ich, mich ob es seine Kamera geworden wäre?
Es fehlt in jedem Fall das Tele von 90mm und 150mm, das er auch benutzt hat.
Dafür kann er mit der LX100 bis 75mm auf jede Art mit Licht malen, automatisch und manuell und natürlich mit Sucher und Monitor.
Später hat Panasonic diese Kamera als LX 100 II neu aufgelegt und Leica hat sie auch ins Programm genommen. Meiner Meinung nach erstmals eine Leica, die so aussieht wie ich mir eine moderne Retrokamera von Leica vorstelle, die sogar bezahlbar ist mit Nullprozent.
Aber wenn man jenseits von 75mm mit Licht malen möchte, was dann?
Da ist meine Empfehlung klar.
Denn es geht bei Saul Leiter ja weniger um Schnappschüsse aus der Hüfte als um visuelle Wahrnehmung mit ruhig gestalteten Aufnahmen.
Und die GX80 kann auch mit manuellen Objektiven wunderbar genutzt werden.
Es soll ja weiter eine eher kleine Digitalkamera sein.
Mir fällt noch die Lumix GF7 ein, die ist praktisch und klein und hat ein tolles Klappdisplay.
Oder eine Bridgekamera? Auf Fotos sieht man ihn mit Lumix/Leica Bridgekameras.
Tja – was wäre wenn …?
Leider kann er diese Frage nicht mehr selbst beantworten, so daß wir unsere eigene Kreativität einsetzen müssen und können.
Wenn die fotografischen Ergebnisse stimmen, haben wir alles richtig gemacht!
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