Fotografische Grenzen im Iphone – wenn die Fotoapp das Auslösen verweigert

mima

Es war das dritte Mal und es war mir eine Lehre. Auf der Feier wollte ich nur mit dem Iphone fotografieren. Als die Gratulantinnen und Gratulanten kamen, waren schnelle Fotos angesagt. Ich nutzte die interne Fotoapp.

Was soll ich sagen? Das Iphone zeigte mir, daß es viele Gesichter erkannte – und dann war Schluß. So oft ich auf den virtuellen Knopf drückte, es wurde kein Foto gemacht.

Sie sehen oben das letzte Foto vor der Totalverweigerung im Iphone. Ich habe alle persönlichen Merkmale verpixelt, aber will das Foto zeigen, um einen Eindruck von den Lichtverhältnissen zu vermitteln.

Beim nächsten (nicht mehr aufgenommenen) Motiv waren dann zwar noch mehr Personen zu sehen und die Lichtverhältnisse waren so bunt und indifferent wie auf diesem Foto, aber das ist kein Argument den Auslöser zu verweigern.

Es war das dritte Mal, daß ein Iphone (hier XR) versagt, wenn das Motiv lichtmäßig und bewegungsmäßig etwas anstrengender ist. Es verweigert einfach das Foto. Nach dem Schließen der Fotoapp und einem Neustart ging es grundsätzlich wieder aber da waren die schnellen entscheidenden Momente vorbei.

Wie man hier sieht, macht das Iphone eigentlich „gute“ schnelle Fotos für den Gesamteindruck.

Aber wenn es auf den entscheidenden Moment ankommt bei schwierigem Licht und viel Bewegung, dann macht es einfach keine Fotos.

Dies bedeutet, ohne Kamera bei der der Auslöser Priorität hat, gehe ich nicht mehr aus dem Haus, wenn ich um schwierige Lichtverhältnisse und schnelle Fotos weiß. Das mindert nicht die Qualitäten des Iphone für das schnelle Foto bei gutem Licht oder in etwas stilleren Situationen wie oben gezeigt. Aber es hat mir auch gezeigt, wo die fotografische Grenze beim Iphone liegt.

Ich will entscheiden, wann ich auslöse und nicht eine App – auch nicht von Apple.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert