Stille und Schweigen

Besinnlichkeit ist für mich sehr erholsam, wenn ich über Gelesenes oder Gedachtes sinnieren kann.

Dann will ich auch keinen Lärm, weder im Kopf noch im digitalen Kino.

Gesagt und geschrieben ist schon alles, nur nicht von jedem immer wieder.

Ich habe meine für mich passenden Gedanken für diese Welt gefunden und erfreue mich daran, wenn ich sie mir ins Bewusstsein holen kann oder sie in der Gegenwart erfahre.

Dazu gehört auch die Treppe von Kurt Tucholsky.

In einer Welt voll mit medialem Murks ist Schweigen oft besser. Es stärkt und befreit.

Dies gilt auch beim Publizieren für mich.

Ich bin neuerdings mehr da und fühle mich lebendig, wenn ich weniger publiziere und mehr sinniere. Früher war es andersrum.

So ist die Umwertung der Werte in vollem Gang.

Schweigen ist Leben in diesem Sinne.

 

Schreibe einen Kommentar