Angekommen im Ungefähren zwischen Lensbaby und Hipstamatic

mima

Jeder Mensch fängt immer neu an.

Freiheit besteht darin, die Chance zu bekommen, zu entdecken was vorher war und heute möglich ist und daraus etwas auszuwählen unter den sozialen und persönlichen Bedingungen, Fähigkeiten und Grenzen wie Armut und Reichtum, Wissen und Bildung, Glaube und Horizont.

Ich habe mich nun über 20 Jahre mit Schärfe und Genauigkeit in der Fotografie und noch länger im Leben beschäftigt

Jetzt ist das Ungefähre und Ungenaue dran. Das ist nicht bewußt gesteuert, sondern ich war plötzlich da, wie ich nun merke.

Über Sucherfotografie, manuelle Objektive und Lensbaby stieß ich auf Wolfgang Ullrich´s Buch Die Geschichte der Unschärfe.

Darin entdeckte ich, daß meine Fragen andere Menschen vor mir auch schon so gestellt haben wie z.B. Edward Steichen oder Heinrich Kühn und viele andere bis heute.

So geht Entwicklung. Ich entdecke die Welt über Lesen und Fotografie als Mittel und Methoden, um meine Beobachtungen und das Wesen der Welt zu verstehen und mehr zu sehen  – Andere über andere Themen.

Jeder fängt eben neu an und wenn er Glück hat, erhält er die Befähigung mit Lesen und Lernen neue Horizonte zu entdecken, die das Wissen von Gestern der Gegenwart zur Verfügung stellen.

Heute sind die Zeiten anders aber die Menschen und ihre Fragen auf der Welt sind gleichgeblieben. Die Technik ist digitaler aber nicht besser – nur anders und wirft neue Fragen auf.

 

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