Rund um den Black Friday
Ich habe vor einigen Wochen etwas gekauft und merke nun, wie es durchgängig teurer geworden ist.
Nanu?
Und nun merke ich, daß man bei Handys zum Black Friday die „alten“ Versionen ziemlich neu verkauft und zugleich in China schon die Nachfolger verkauft werden.
Das hätte ich früher nicht gewußt und beeinflußt natürlich Entscheidungen.
Mein Beispiel ist das Xiaomi 15t pro, mit dem ich nun einige Zeit verbracht habe, weil es mich auch fotografisch als Ausdrucksweise von Leica überzeugt.
Aber es hat seine Zeit gebraucht,
Jetzt sind parallel dazu schon die Nachfolger auf dem Markt in Asien (Xiaomi 17 pro), obwohl bei uns gerade erst wenige Monate die Vorgänger angeboten werden – und dann auch noch zu einem höheren Preis.
Ein bekannter Fotokenner schreibt immer von der „deutschen Melkkuh“, er scheint recht zu haben.
Aber nicht nur das.
Hinzu kommt auch noch, daß der direkte Handykauf oft teurer ist als dieses Handy mit Vertrag zu kaufen!
Das ist an Seltsamkeit nicht zu überbieten und zeigt mir, wie wir Deutsche mittlerweile behandelt werden.
Die EU schlägt zu, Trump schlägt zu und China schlägt zu – na wunderbar!
Ich würde sagen die Reaktion darauf sollte Konsumverweigerung sein – bis der Preis stimmt.
Das führt bei mir dazu, Erwartungshaltungen abzubauen und Freiräume aufzubauen.
Vielleicht sogar mehr Zeit für das, was sich dann ergibt oder was schon da ist.
Die parallele Nutzung wunderbarer Kameras wie der Ricoh GR II oder der Sony RX100 ist dann eine kreative Variante.
Und man kann den Black Friday ganz locker von außen betrachten und das Geld im Portemonaie behalten.
