Dukha und Dayart
Dukha, Duhkha, Dukkha – verschiedene Schreibweisen, die dasselbe meinen:
„Dukkha“ hat verschiedene Bedeutungen je nach Kontext; im Buddhismus bezeichnet es das „Leiden“ oder die „Unzufriedenheit“ des Lebens, ist aber auch der Name eines Volksstammes, der Rentiernomaden im Norden der Mongolei sind und auch als „Tsaatan“ bekannt sind. Die Bedeutung des Wortes leitet sich vom Sanskrit und Pali ab und wird dort als „schwer zu ertragen“ übersetzt.
Im Buddhismus
Das Konzept des Leidens:
Dukkha ist ein Kernbegriff der vier edlen Wahrheiten und beschreibt das grundlegende Leiden oder die Unzufriedenheit, das mit dem bedingten Dasein verbunden ist, unabhängig davon, ob es sich um körperliche, emotionale oder geistige Beschwerden handelt.
Drei Arten von Dukkha:
Buddhistische Lehren unterscheiden oft drei Arten von Dukkha: die offensichtliche Leidhaftigkeit (wie Krankheit oder Tod), die Leidhaftigkeit der Veränderung (die Traurigkeit, die durch den Verlust von Angenehmem entsteht) und die allgegenwärtige Leidhaftigkeit (die grundlegende Unzufriedenheit des bedingten Daseins)
Die vorgenannten Sätze sind eine Zusammenfassung der KI auf google am 29.09.25.
In der Wisdom-Library habe ich folgendes gefunden:
Sukha und Dukha sind Begriffe, die in verschiedenen Kontexten verwendet werden. Im Vaishnavismus stehen sie für die Gefühle von Glück (Sukha) und Unglück (Dukha), die Shri Radha charakterisieren. Im Mahayana-Buddhismus beziehen sich diese Begriffe auf das Streben, Glück und Leiden zu verstehen und zu überwinden, auch in fortgeschrittener Meditationspraxis. In der Wissenschaft hingegen beschreiben Sukha und Dukha die Zustände des Wohlbefindens und der Erkrankung bei Individuen.
„Das Leben besteht aus Leid: Dukha
Alles Leiden hat eine Ursache, aber es gibt ein Ende dieses Leids: Man muss nur abwarten. Das kann man leicht erproben, indem man sich beim nächsten Mal, wenn es einen juckt, nicht kratzt. Es wird vergehen! Der Schlüssel im Buddhismus ist Nicht-reagieren, der Weg zum Ende des Leidens. Oder man macht Yoga, stellt sich auf dieser Weise Dukha, der Frustration und dem Leiden.
Yoga Sutra 2,16
„Schmerz, der noch nicht eingetreten ist, sollte vermieden werden.“ (Übertragung Ralph Skuban)
Wie vermeidet man Leid und Schmerz? Dazu blättern wir mal wieder in den einschlägigen Büchern und werden bei Patañjali fündig: Die Yoga-Philosophie behandelt Leiden mit vier Seinsqualitäten. Dazu gehören Liebe (Maitri), Mitleid (Karuna) im Sinne von Mitgefühl, Heiterkeit (Mudita) und Gleichmut (Upeksha). So kann man mit freudvollen oder leidvollen Zeiten umgehen und Dukha in Schach halten lernen.“
Ist Yoga die Lösung oder löst Yoga was?
Ich hatte während des Meditierens meinen ersten Herzinfarkt.
Was sagt mir das?
Dukha…
Wir leben immer unter sozialen Bedingungen, die wir uns eher nicht ausgesucht haben, in einer Welt, die so ist, wie sie für mich Arthur Schopenhauer beschrieben hat.
Dayart ist dann für mich die „Kunst“ im Alltag dieser Welt zu leben.
Ein Mensch, ein Blick – mein Blick…