Wenn aus Streetfotografie plötzlich Streetsfotografie wird

mima

Ich unterscheide streetsfotografie und streetfotografie. Man kann alles auf der Strasse fotografieren.

Das ist für mich streetsfotografie.

Aber zur streetfotografie wird es erst, wenn es ein ungestellter Moment ist, der dich beisst, wie es Elliott Erwitt bei Henri Cartier-Bresson sagte. So unterscheide ich, wenn es streetfotografie sein soll.

Und in Coronazeiten sind leere Plätze in Deutschland plötzlich angesagt.

In Japan tragen die Menschen Schutzmasken, können sich überall die Hände waschen und sind auch in Gruppen draussen. In Deutschland hat man keine Schutzmasken und erklärt deshalb den Menschen, dass sie drinnen bleiben müssen, weil angeblich die Schutzmasken nicht schützen.

Deshalb hat Japan auch wenig Coronafälle und keine Ausgangssperren – logisch oder?!

Selbst wenn das Denken in Schwarzweiss etwas überspitzt muß man doch zur Kenntnis nehmen, daß in Deutschland die Gier nach Geld stärker war als die Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung.

„Deutschland ist auf die Pandemie, anders als von der Regierung behauptet, nicht schlecht, sondern gar nicht vorbereitet“, schreibt am 25.03.2020 Gabor Steingart im Morgen-Briefing.

„So wurden denn die drakonischen Maßnahmen eines Shutdown des öffentlichen Lebens, die normalerweise den Schlusspunkt einer Eskalationskette bilden, vorsätzlich an deren Anfang gesetzt. Eine Regierung, die das Mindeste nicht garantiert, versucht, mit dem Maximalen zu beeindrucken.“

Wenn wir wenigstens was für unsere Gesundheitsversorgung daraus lernen und umsetzen ….

Und deshalb können wir nun Streetsfotografie statt Streetfotografie machen. Oder wir bereiten uns darauf vor später wieder Streetfotografie machen zu können.

Das geht sogar kostenfrei mit dem Fotocoaching Streetfotografie.

Viel Spaß!

 

 

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