Mond und Merz

mima

Ein kleiner Blick in die Sterne ermöglicht einen Blick auf die Zeitqualität.

Am Mittwoch war Neumond im Wassermann. Und genau dann fing die Debatte um die Vorschläge zur Migration im Bundestag an.

Das war natürlich nicht astrologisch geplant sondern Ergebnis der neuen Morde in Aschaffenburg. Aber es zeigt umgekehrt, was in welcher Zeit stattfindet.

Die Zuordnung wie oben so unten ist hier astrologisch nun sichtbar.

Bei Neumond im Wassermann fing hier politisch etwas Neues an.

Wassermann steht für Uranus, Chronos, Saturn.

Genau dann wird über das Überlebte und Überkommene gesprochen und es werden neue Lösungen diskutiert.

Das neue Zeitalter wird nun an vielen Stellen sichtbar.

Es kommt langsam aber gewaltig.

Man muß nur auf konkrete Abläufe und Ereignisse blicken und dann von unten nach oben in die Konstellationen schauen.

Der Neumond ist die Zeit der Planung und der Weichenstellung, wenn man so will.

Zwischen den manipulativen Umfragen und dem Denken der Menschen liegt oft ein großer Graben.

Ich empfehle Frau Teissier, solange sie noch praktiziert.

Wir sind also jenseits der Illusionen angekommen und ich bin gespannt wie die Menschen darauf reagieren.

Die NZZ schreibt heute ohne astrologische Brille folgendes:

„Für Goethe war der Zeitgeist ein Übergewicht einer Seite, die sich der Menge bemächtige und eine Zeitlang ihr Wesen treibe, während sich die andere Seite verbergen müsse. Das Momentum ist bei Trump. Irgendwann aber dreht der Zeitgeist wieder, ungefähr alle dreissig Jahre, wie Schopenhauer glaubte. «In solcher Zeit nämlich haben alsdann die jedesmaligen Irrtümer sich so gesteigert, dass sie unter der Last ihrer Absurdität zusammenstürzen.» In der heutigen Zeit ist der Wandel beschleunigt. Irrtümer verschwinden schneller, neue Irrtümer sind aber auch schneller da.

Trump begnadigte schon am ersten Tag seiner zweiten Präsidentschaft die rechtsradikalen Capitol-Stürmer. Gut möglich, dass für ihn auch diese Massnahme Teil der Revolution des gesunden Menschenverstandes ist. Der Zeitgeist, selbst ein freiheitlicher, hat stets das Potenzial, ins Autoritäre zu kippen. Und etwas suspekt ist er in seiner Kleinkariertheit immer. Nur scheint Trump gerade nötig zu sein. Als Korrektur eines Establishments, das es mit seinen Irrtümern zu weit getrieben hat.“

 

Zum Schluß ein Foto von heute morgen.

Es scheint ein Tag für´s Fotografieren zu werden.

 

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