“..ein einfacher glücklicher Moment, geteilt.”
Hier publiziere ich als Amateur (lat. amare) eigene Fotos und Texte – Gesehenes, Gelesenes und Gedachtes – zwischen Fotografie und Feuilleton. Für mich ist Fotografie ein Teil meines Lebens und nicht meines Lebensunterhalts. Zufriedenheit ist für mich ein Kind der Kreativität mit den vorhandenen eigenen fotografischen Möglichkeiten.
„Mein Leben ist ein fortgesetztes Studium, das sein eigener Lohn ist.“
„Jedenfalls leben wir in einer Welt des Leidens, in der das Böse grassiert, in einer Welt, die unser Dasein nicht bestätigt, in einer Welt, der wir widerstehen müssen. In dieser Situation gibt uns der ästhetische Augenblick Hoffnung. Daß wir einen Kristall oder eine Mohnblume schön finden, bedeutet, daß wir weniger allein sind, daß wir tiefer in die Gesamtexistenz einbezogen sind, als es uns der Ablauf eines einzigen Lebens glauben lassen würde… Alle Ausdrucksformen der Kunst haben sich aus dem Versuch entwickelt, das Augenblickliche in das Immerwährende umzuwandeln.“
„Ich glaube weiterhin, dass unserer Welt kein tieferer Sinn innewohnt. Aber ich weiß, dass etwas in ihr Sinn hat, und das ist der Mensch, denn er ist das einzige Wesen, das Sinn fordert. Diese Welt besitzt zumindest die Wahrheit des Menschen, und unsere Aufgabe besteht darin, ihm seine Gründe gegen das Schicksal in die Hand zu geben.“