Bokeh a la Zeiss im Nokia 7.2

mima

Im Wald mit Bokeh fotografieren kann spannend sein.

Beim Nokia 7.2 muß man dazu in den Porträtmodus, der für das Fotografieren von Objekten im Vordergrund vor einem Hintergrund steht.

Das ist eine schöne Sache, wenn man dies mag.

Man kann auch hinterher den Schärfepunkt ändern. Bei diesem Foto z.B. so:

Ob das jetzt sinnvoll ist, lasse ich dahingestellt, aber möglich ist es. Links sehen Sie zudem eine optische Unschärfe mit Schärfe im Foto, die real so gar nicht enstehen könnte. Ich habe bewußt so gestaltet, damit deutlich wird, was AI/KI künstliche Intelligenz heute schon kann und wer nicht um optische Gesetze weiß, der würde vielleicht sogar dieses Foto als „echt“ ansehen, wobei es ja „echt“ ist, nur nicht optisch echt. Ein Thema für die Zukunft!

Übrigens kann man auch im normalen Fotomodus einfach so beim Draufhalten schöne Fotos mit Bokeh erzeugen.

Wie das in der Praxis auch ohne Bokeh im Wald  mit dem Nokia 7.2 aussieht, kann man bei lenstrip.de sehen.

Mehr über die Kameras im Nokia 7.2 gibt es hier.

Der große Vorteil dieses Smartphones liegt darin, daß es durchgängig RAW-Fotos ermöglicht außer im Porträtmodus (nicht zu verwechseln mit dem Selfiemodus, der ebenfalls RAW-Dateien erstellen kann).

Die RAW-Files, die als Adobe DNG vorliegen, können hinterher mit jedem echten RAW-Konverter bearbeitet werden. Damit ist jede Art der Spielerei möglich:

Wie schreibt Computerbild?

„Zeiss liefert bei dem Nokia 7.2 nicht nur die Linse, sondern hat auch an der Bildverarbeitung und einigen Extras der Kamera-App mitgearbeitet. Zeiss-Ingenieur Oliver Schindelbeck: „Der Kamera-Sensor ist nur ein Teil des Bilds, man muss auch Optik und Software-Prozessierung berücksichtigen. Da haben wir als Zeiss ein großes Know-how.“ Der 48-Megapixel-Sensor soll bei Tageslicht für mehr Schärfe und verlustarmen Digitalzoom sorgen. Bei wenig Licht werden je vier Pixel zu einem zusammengefasst (Pixel-Bindung), außerdem werden auch bei Freihand-Fotografie ohne Stativ acht Bilder zusammengefasst, um mehr Lichtausbeute zu erreichen. “

 

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